Weil uns der Klimaschutz am Herzen liegt.
Hinterlüftete Vorhangfassaden
Wir empfehlen unseren Kunden hinterlüftete Vorhangfassaden an mit Verkleidungen, die sich im Dachbereich seit Jahrhunderten bewährt haben und auch durchaus lange halten können. Als Unterkonstruktionen haben mittlerweile Alu-Profile die Holzlatten abgelöst, weil sie sich bei Feuchtigkeit nicht verdrehen. Dazwischen kommen Rockwool-Dämmplatten, darüber als Fassadenabschluss und Wetterschutz Zinkblech, Schiefer- oder keramische Platten. Die Bauphysik ändert sich bei diesen Materialien nur wenig.
Tipp: Wenn die Wand durch eine Dämmschicht dicker wird, muß auch der Dachüberstand entsprechend vergößert werden, damit keine Feuchtigkeit hinter die Dämmschicht gelangen kann.
Immer an der Wand lang: Lärchenbretter dienen der natürlichen Dämmung.
Hanf als Dämmstoff
Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt mit sehr vielseitigen Verwertungsmöglichkeiten: Seile, Textilien, Papier, Dichtmaterial von Rohrgewinden, Öl, Biomasse – und zur Wärmedämmung. Durch die rauschfördernde Wirkung des Inhaltsstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) war der Anbau in Deutschland lange Zeit verboten.
Erst mit der Züchtung THC-armer Sorten wurde 1996 dieses Verbot wieder aufgehoben, so dass der Anbau rauschgiftarmer Hanfsorten auch in Deutschland möglich ist.
Einbau Thermo-Hanf® Dach
Jeder Bauherr, der seine Immobilie ausreichend dämmt, engagiert sich bereits für den Klimaschutz. Denn eine durch Hausdämmung erzielte Energieeinsparung führt nachweislich zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes in die Atmosphäre. Dabei spielt die Auswahl des ausgesuchten Dämmstoffes zunächst keine Rolle. Wer jedoch mehr will – nämlich einen Dämmstoff einbauen, der bereits in der Herstellung und Verarbeitung eine positive CO2-Bilanz aufweist – für den sind Markendämmstoffe aus Hanf eine echte Alternative.
Wir verarbeiten den Dämmstoff Thermo-Hanf®